Die Gezeichneten

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Die Gezeichneten

Herzlich Willkommen in die Gezeichneten
Das RPG startet hiermit.

Alle Gezeichneten wachen dort auf, wo der Spielleiter sie hinsetzt, und da wir noch keine Spielleiter haben, übernehme ich die Aufgabe.

Also:

Raven auf Hügelspitze als Rabe
Farah im Wald am Seeufer
Jace an der Quelle des Bachs
Emilie an der Mündung des Baches
Kai auf der Wiese am Flussufer
Rendro hinter dem Hügel vor einem Loch

Los geht's!

Eure Luchs

Raven: Raven wachte auf, sie blinzelte ein paar Mal und fand sich in einer ganz anderen Welt wieder. Ein magerer Grashalm kitzelte sie an der Nase, sodass sie sich aufsetzte. Ihr war noch eine wenig schwindlig als sie sich weiter umsah. Sie saß auf einem großen Hügel. Um sie herum viel Landschaft. Langsam stand sie auf, damit sie nicht noch weiterer Schwindel ergriff und schaute sich nochmal um. Sie erkannte so im stehen nicht viel. Sie fasste an ihre Kette, schloss die Augen und ließ die Wärme aus ihrem Bauch in ihren ganzen Körper gleiten. Langsam schrumpfte ihr Körper, ihr wuchsen Krallen und Federn schossen aus ihrer Haut. Schließlich saß sie als Rabe da, sie krächzte kurz und stieß sich dann mit einem kräftigen Schlag ihrer Flügel vom Boden ab. Sie flog hoch in die Luft und kreiste weit oben über den Hügel, dann sah sie sich die Territorien an. Unter ihr erstreckte sich ein riesiger See, die Sonne spiegelte sich in seiner Oberfläche, davor der Hügel auf dem sie wach geworden war, eine Art Klippe. Gegenüber mündete ein Fluss in den See und noch viel weiter hinter dem Fluss erspähte sie eine große Wüste. Wieder kreiste sie über den See und entdeckte links davon ein riesiges Wiesen-Gebiet, sie flog den Kreis weiter und sah rechts von dem See einen riesigen Wald, durch den Wald floss ein Bach der in den Fluss mündete. Noch weiter weg erstreckte sich ein großes Moor, mit saftigem Gras. Noch ein Kreis. Hinter ihrem Hügel lag eine große steinige Landschaft mit vielen Höhlen. Leicht müde und noch immer benommen flog sie wieder nach unten und landete sanft auf dem Hügel, mit dem Schnabel berührte sie wieder sanft die Kette. Ihr Körper streckte sich, die Federn verschwanden, der Schnabel formte sich wieder in eine Nase und sie stand wieder als Mensch da. Sie setzte sich erstmal hin und dachte über die Situation nach. Dann begann sie den Hügel hinabzusteigen, auf den großen See zu...

Rendro

Vor seinen Augen tauchten lauter verschwommene Bilder auf. Einmal glaubte er seine Schwester zu erkennen, aber dann war das Bild schon wieder weg. Seiner wirren Gedanken wurde plötzlich durch ein helles Licht zerrissen und er machte seine Augen einen Spalt weit auf. Die Sonne, die gerade durch die Wolken durchbrach schien ihm mitten ins Gesicht und blendete ihn. Rendro nahm schützend seine Hand vors Gesicht und machte seine Augen nun ganz auf. Langsam hob er seinen Kopf an und sah sich um. Er lag auf harten und kalten Steinen und nicht weit von ihm befand sich der Eingang zu einer Höhle. Plötzlich erinnerte er sich wieder, dass er einem Experiment zugestimmt hatte und das musste es wohl sein. Die Sonne begann nun die Stein um ihn herum und ihn selber zu wärmen. Rendro stand auf und streckte sich und versuchte aus seiner Art Trance in der er war zu erwachen.

Farahs Kopf brummte. Bin ich krank?, dachte sie besorgt. Da erinnerte sie sich an das Experiment. Doch ihr Kopf wollte keinen klaren Gedanken finden. Sie merkte, dass ein Bär sie anstupste. Fröhlich lächelte sie. Doch ihr Kopf erholte sich nicht und sie fiel zurück in die Schlaftrance. Der Bär stupste sie erneut an. Die bewusstlose Farah lag auf losem, auf dem Wasser schwimmendem Holz. Langsam trieb es vom Ufer fort. Mit Farah. Und so lag sie wie ein vom Himmel gefallener Engel auf dem Wasser und wollte nicht aufwachen. Nur ihr Bündel blieb am Ufer liegen.

Raven: Unten am See angekommen schaute sie sich um, bewunderte ein paar zarte gelbe Blümchen die am Ufer im leichten Wind wogten und wandte sich dem Wald zu. Sie war zu faul zu laufen, also fasste sie an ihren Kette und ein paar Sekunden später wirbelte sie gekonnt in die Luft und in den Wald hinein. Geschickt wich sie Ästen aus, dreht sich, umflog Bäume und kam wieder zurück ans Ufer. Bei einer weiteren Drehung fiel ihr ein kleines Bündel im Augenwinkel auf. Im Sturzflug flog sie darauf zu und bremste kurz vor dem Boden ab. Noch im Flug berührte sie die Kette und landete sanft als Mensch auf der Erde. Verwundert hob sie das Bündel auf, begutachtete es und sah sich dann um. Nirgends am Ufer konnte sie eine Menschenseele entdecken. Dann schaute sie auf den See. Dort sah sie ein Mädchen treiben. Verwirrt rief sie: Hey? Hey du! Alles oke bei dir?. Als sie keine Antwort erhielt, verwandelte sie sich kurz, schnappte sich mit dem Schnabel das Bündel und flog schnell zu dem Holz, sie setzte sich auf den Arm des Mädchens und pickte ihre Finger an. Dann krächzte sie laut, und ließ das Bündel auf den Bauch des Mädchens fallen. Abwartend starrte sie auf das Gesicht des Mädchens..

Farahs Kopf brummte. Das tat er schon die ganze Zeit. Sie schaffte es nur mit Mühe, einen klaren Gedanken zu fassen. Dagegen muss das Mittel gegen Schlaf helfen...Wenn ich mich doch nur bewegen könnte.. Ihr Körper ließ sie im Stich. ...brauch das Mittel gegen Schlaf aus dem Beutel...Noch immer war sie wie in Trance. ...brauc das Mittel gegen Schlaf aus dem Beutel nuschelte sie, bevor ihre Gedanken ganz versanken in ihrer Traumwelt

(da hat jemand namens arzt ein betäubungsmittel überdosiert xD)

Raven: Raven lauschte ihrem Gemurmel und zog an dem Bündel. Sie zog es auf den Bauch des Mädchens und öffnete es mit ihrem Schnabel. Als sie einen Blick hinein warf entdeckte sie mehrere Untensilien, unter anderem das Mittel gegen Müdigkeit. Mühsam zog sie das Päckchen heraus und verabreichte dem Mädchen noch immer als Rabe das Mittel. Dann steckte sie den Rest zurück in das Bündel, schloss es und setzte sich wieder auf den Oberarm des Mädchens. Stumm beobachtete sie deren Gesicht.

Inzwischen war das fFoß schon wieder näher ans Ufer geschwommen, und Farah schaffte es endlich, aufzustehen. Bzw. die Augen zu öffnen. Wäre sie aufgestanden, wäre das Floß mitsamt ihr im See untergegangen. Da bemerkte sie, das sie nicht allein war. Hallo Rabe sagte sie und lächelte ihren Gast an. Du hast eine wunderschöne Halskette
Da bemerkte sie den Geschmack von Kräutern in ihrem Mund.
Du hast mir geholfen? Vielen Dank! sagte sie und setzte sich vorsichtig auf. Dann hob sie ihren neuen Freund auf die Schulter. Bzw. ihre Freundin, denn es war ein weeiblicher Rabe. Sie strich ihr anerkennend über das Gefieder und paddelte langsam auf das Ufer zu.

Raven: Erfreut krächzte Raven als das Mädchen aufstand, sie rieb kurz ihren Kopf an deren Schulter als sie sich aufrappelt. Während das Mädchen auf das Ufer zupaddelte flatterte sie vor ihr auf das Floß, stieß sich dort ab und flog schnell zum Ufer, dort gelandet verwandelte sie sich in einen Mensch und wartete auf das Mädchen.

Farah blickte erstaunt zum Ufer, als der Rabe sich plötzlich verwandelte. Sie entdeckte sofort das schwarze Merkmal auf ihrer Stirn. Beinahe ehrfürchtig stieg sie ans Ufer. Das war ihre erste Begegnung mit einer anderen Gezeichneten. Hallo, ich bin Farah sagte sie und lächelte freundlich. Vielen Dank für deine Hilfe. Sie setzte sich vorsichtig auf einen Baumstumpf. Ihr Bündel war trocken geblieben. Erleichtert stellte sie es neben sich auf die Erde. Voller Vorfreude erwartete sie das Gespräch mit der anderen Gezeichneten.

Raven: Raven erwiederte das Lächeln freundlich und antwortete: Kein Problem, konnte dich doch nicht da liegen lassen, am Ende ertrinkst du noch.. Naja, alles oke bei dir? Ich bin übrigens Raven Grinsend reichte sie Farah die Hand.

Voller Freude lächelte Farah. Bei dieser Begrüßung verschwand ihre Einsamkeit. Unbewusst sagte sie nochmals Danke und umarmte Farah sanft. Es war ein Reflex. Die wahre Bedeutung dieses Augenblicks sollte sie erst später erfahren. Doch unbewusst lenkte sie die ganze Macht ihrer Aura in Ravens Körper und schenkte ihr damit einen Moment purer Glücksseligkeit.

Emelie

Müde öffnete Emmi die Augen. Sie erinnerte sich noch klar und deutlich an das Experiment und trotzdem, dieses Betäubungsmittel machte ihr Kopfschmerzen. Sie hatte zwar keine Überdosis, doch es war trotzdem doof. Sie lehnte an irgendetwas. Ein etwas größerer Stein wahrscheinlich. Langsam rappelte sie sich auf und sah sich um. Da war ein Bach, der in einen Fluss mündete. Vielleicht sollte sie dem einfach folgen. Mit taumelnden Schritten stand sie auf und lehnte sich an diesen Stein. Nach dem sie ein paar Mal den Kopf geschüttelt und unter Wasser gesteckt hatte ging es auch. Also lief Emmi einfach nur den Fluss entlang, in der Hoffnung, jemanden zu treffen.

Irgendwann setzte sie sich jedoch hin und sah um sich herum. Es brachte eh nichts, weshalb sie lieber meditierte. Manchmal schaffte sie es dadurch, Visionen zu empfangen und Emelie hoffte auch jetzt auf dieses Glück. Irgendwann würde sie es schaffen, Visionen zu empfangen, wann immer sie es wollte. Und diese Zukunft war ihn absehbarer Ferne. Emmi musste lächeln.

Kai

Ruckartig riss er die Augen auf und sprang auf die Beine.
Wo war er?
Anscheinend war er zu schnell aufgestanden, und ihm wurde schwarz vor Augen, sodass er sich wieder hinsetzen musste. Allmählich kamen die Gedanken wieder. Man hat ihn hergeholt, um irgendein Experiment zu machen... Mit irgendeinem Preis oder so...
Verdammt. Die haben ihm etwas verabreicht.
Er machte die Augen wieder auf.
Ja. Er lag an einem Flussufer...
Die Luft war frisch und klar. Er war von Wald und wilder Natur umgeben ...
Zugegeben. Das gefiel ihm.

Raven: Erneut lächelte Raven und löste sich dann aus Farahs sanfter Umarmung. Bin ja mal gespannt was jetzt so auf uns zukommt.. und ich Frage mich ob die anderen schon wach sind.. Am besten bleiben wir hier in der Nähe, der See liegt sehr zentral, irgendwie werden sie hier schon hinfinden.. notfalls suche ich sie. Automatisch schaute sie sich um. Und wir sollten uns eine Stelle suchen an der wir übernachten können.. Fragend schaute sie Farah an.

Kai

Er strich sich durch die Haare. War er allein? War da nicht ein Wispern in den Büschen? Natürlich konnte er jetzt die Gegend erkunden, aber noch war er zu schwach dazu...
Wenn er doch nur einen sicheren Ort finden konnte... wo sein Körper liegen konnte, wenn er ...
Das ist es!
Kai suchte seine Umgebung mit den Augen ab und entdeckte einen geräumigen Dachsbau ...
Langsam ging er auf ihn zu, hielt einen Stock in die Höhle ...
Keine Reaktion. Er war leer. Perfekt.
Einen Haufen Laubblätter davor ... Und Kai kroch hinein... Der Bau war ziemlich geräumig.
Er schloss die Augen und konzentrierte sich...
Zunächst war alles schwarz um ihn, aber allmählich konnte er was erkennen...
Langsam stieg er nun als Geist aus dem Bau. Er fühle sich nicht mehr benommen.
Solange sich sein Körper ausruhte, konnte er sich umschauen.
Was lag also näher, den Fluss hinaufzugehen und zu schauen, was es dort gab...
Lautlos flog er los.

Jace

Gedankenverloren starrte Jace ins Wasser. Er war sich nicht sicher, was er tun sollte. Die Wirkung des Betäubungsmittels hatte sehr schnell nachgelassen, aber er fühlte sich noch immer seltsam benommen.
Außerdem hatte er nicht die geringste Ahnung, wo er war. Na gut, im Wald. An einer Quelle. Yippie-yay-yeah. Und was jetzt?
Er könnte natürlich den Fluss hinuntergehen. Aber irgendetwas in ihm sträubte sich dagegen.
Schließlich stand er auf, entschlossen, sich im Wald umzusehen.

Ami

Emelie war immer noch mit dem Meditieren beschäftigt. Leise summte sie eine Melodie vor sich hin, um ihren Kopf leer zu kriegen. Und das war leichter gesagt als getan.
Man bedenke, dass sie gerade eben mitten in irgendeinem Experiment war, wo sie nicht mal genau den Sinn kannte.
Irgendwann kam dann aber eine entspannende Leere. Ihre Gedanken waren sortiert und getrennt und jetzt konnte sie einfach nur die Ruhe im Kopf genießen.
Es war wunderbar. Sie hoffte zwar immer noch auf eine Vision, doch war dieser Wunsch jetzt in die Ferne getreten. Alles schien so schön und perfekt.
Ami mochte den Zustand nicht, doch er war auch etwa wunderbares...

Die Vision ließ jedoch auf sich warten.

Farah schüttelte den Kopf. Mein Leben führt mich in den Wald. Ich werde in den Wald gehen und seine Geheimnisse erforschen. Ich bin keine gute Begleitung.
Aber suche die anderen. In deiner Gegenwart scheint meine Kraft zu steigen, spürst du es auch? Ich glaube, nur in Gesellschaft aller Gezeichneten können wir unsere wahre Kraft entfalten. Ich spüre es irgendwie, meine Gabe wird stärker. Ich wüsste nur zu gern, was ich kann.
Auf Wiedersehen, Raven Rabe, ich werde dich nie vergessen.
Mit ihrem schönsten Lächeln blickte sie Raven an.

Kai

Nachdem er etwa eine halbe Stunde flussaufwärts geflogen war und den Wald genauestens betrachtet hatte, hörte er...
Stimmen.
Stimmen?
Hier im Wald? War er etwa doch nicht allein?
Langsam lief er in die Richtung, aus der er die Stimmen vermutete.
Und tatsächlich... Da waren 2 Mädels. Eines redete von "Gezeichneten" und von steigenden Mächten...
Er war also nicht allein mit slchen Kräften?!
Das ist ja großartig! Nicht allein!
Kai war überglücklich.
Er schaute das andere Mädchen an... Raven Rabe? Hieß sie so?
...
Fürs erste genug. 2 andere Leute. Kai's Geist machte kehrt und nahm einen anderen Weg zurück, als den, den er hingegangen war. Gedankenverloren streifte er durch die Gegend, bis er eine Aura spürte... Eine äußerst ... Ruhige, anziehende.
Auch dieser folgte er.
Er kam unterwegs an vielen Bäumen, Büschen aller Art vorbei und wunderte sich, wo sich dieser Ort überhaupt befand ... Da war ein Heidelbeerbusch... Hier ein Apfelbaum ... Und da drüben wuchs Sauerampfer. Alles blühte oder hatte bereits Samen, die er abpflücken konnte!
Da war sie...
Die Aura ... Der dazugehörige Mensch war hier in der Nähe. Kai sah sich um, konnte aber erst nichts entdecken. Erst als er schon weitergehen wollte, endeckte er ... ein paar Meter weiter... Ein Mädchen. Er schlich auf sie zu. Direkt vor ihren Knien ließ er sich im Schneidersitz nieder und betrachtete ihr Gesicht... Etwas an ihr kam ihm bekannt vor.
Sie wirkte interessant.
Tja. Zeit, seine Kraft auszuprobieren. Kai legte die Hand auf ihren Kopf und schaute in ihre Seele. Eine gute Seele. Sehr ruhig.
Wer bist du?, fragte er sie in Gedanken.
Ich bin niemand, vor dem du Angst haben musst. , fügte er ruhig und gelassen hinzu.

(Bedenkt, dass Kai als Geist unterwegs ist, er ist also für so gut wie niemanden sichtbar. Außer ihr habt eine passende Fähigkeit)

Unter den Menschen nennt man mich Farah, antwortete ihr Unterbewusstsein für sie. Die Tiere sagen die immer Freundliche, doch in meinem Herzen herrscht traurige Einsamkeit. Ich lebe im Wald und bin Freund alles Lebenden. Doch wer mich einmal kennengelernt hat, läuft davon. So war es bis jetzt immer. Ohne sich dem Wert dieser Informationen bewusst zu sein, gab sie sie ihm, da sie keine Bosheit kannte.

Kai

Er lächelte.
Fahrah... Welch ein interessanter Name. Den habe ich noch nie vernommen.
Die Menschen haben Angst vor dem, das sie nicht kennen oder erklären können. Deshalb meiden sie es etwa, oder versuchen es auszulöschen.
Es ist traurig, wie die Menschheit alles vernichten will, was ihr unerklärlich erscheint...
Kai betrachete ihr Gesicht während des Gesprächs genauestens... Irgendwas an ihm kam ihm sehr vertraut vor. Außerdem war sie ihm sehr sympathisch.
Mich nennt man Kai. Ich bin mit der seltsamen Fähigkeit auf die Welt gekommen, meinen Geist auf Reisen zu schicken, während mein Körper ruht. Auch ist es mir möglich, andere Seelen aufzusprüren. So habe ich auch dich gefunden.
Weshalb bist du hier?
Er ahnte bereits, was sie antworten würde...
Er war nicht der einzige mit Fähigkeiten. Hurra!

Angst?, dachte Farah verwundert. Was ist Angst? Sie war verwirrt. Der Rest war jedoch leichter zu beantworten, also fuhr sie fort: Ich bin hier, um an einem Experiment teil zu nehmen. Eingeladen hat man mich, da ich eine Gezeichnete bin. Und soweit ich weiß, haben alle Gezeichneten eine besondere Gabe...

Rendro


Rendro fiel nach hinten und ließ sich auf die Steine fallen. Er presste seine Finger gegen seine Schläfen und schloss kurz die Augen. Argh...mist...was war dass denn für ne Betäubung?, murmelte er sich selbst zu und schüttlelte seinen Kopf. Die Sonne schien weiter gnadenlos herunter. Die Steinen wurden nun unerträglich heiß. Vor Rendro war eine Höhle. Er krabbelte auf allen vieren in den Schatten des Eingangs und freute sich, als er die kühlen Steine unter seinen Händen spürte. Immer noch mit Schwindel im Kopf, lehnte er sich die Höhlenwand und schloss die Augen.

Raven: raven lächelte zurück und sagte: Ich mach mich mal auf die Suche nach den anderen ja? Wir sehn uns, bleibt in der Nähe des Sees.. Sie drehte sich um, fasste vorsichtig an ihre Kette, in ihren Augen wirbelte wieder mal der Rabe und im nächsten Moment flog sie los, drehte eine Runde über den See und wandte sich dann der Steinlandschaft zu, hinter einem kleinen Hügelchen sah sie einen Jungen im Schatte desselben ruhen und setzte zu einer steilen Landung an. Kurz bevor sie landete verwandelte sie sich zurück und stieg elegant auf den Boden herab, dann kniete sie sich vor den Jungen. Hey? Hey Du! Alles oke bei dir? Ich bin Raven Sie lächelte kurz und schaute ihn besorgt an.